Mittwoch, 14.Oktober
2015 – in Alsfeld
N 50°44´56" O 09°16´42"
N 50°44´56" O 09°16´42"
Kaum
war der Motor auf Betriebstemperatur, da hatten wir auch schon unser
Ziel in Alsfeld erreicht. Hier waren wir schon lange nicht mehr. Beim
anschließenden Stadtrundgang stellten wir fest; hier hat sich so gut
wie nichts verändert.
Das
Altstadtzentrum unterscheidet sich von anderen Orten vor allem durch
einige ältere Häuser die, sagen wir mal vorsichtig, sich noch im
Originalzustand befinden. Trotzdem geht von diesem Ort ein Flair aus,
das mich jedes mal wieder für sich einnimmt.
Erreicht
man das Zentrum, dort wo das alte Rathaus von 1516 steht, so sieht es
aber alles sehr gut erhalten und gepflegt aus. Wer sich dafür näher
interessiert, der kann hier im Ort ein Baudenkmal nach dem anderen
finden.
Wir
konzentrierten uns aber – es war saukalt und wurde schon langsam
dunkel – auf ein Geschäft der besonderen Art: Am Marktplatz
befindet sich der Laden von Carl Ramspeck (die Fundgrube und Haus der
Geschenke). Hier kann man meine liebe Frau morgens abliefern und
abends wieder abholen. Dieser Laden hat alles, es gibt nichts, was es
nicht gibt.
Nachdem
Irmgard in den Tiefen des Ladens verschwunden war und ich wohl am
Eingang die ganze Zeit im Wege stand, hat eine der Verkäuferinnen
einen bequemen Sessel freigeräumt und mir als Sitzplatz angeboten.
Nun hatte ich kein Problem mehr mit langer Wartezeit. Ich saß
gemütlich und warm im Sessel und meine Liebe Frau spürte von mir
keinen nervenden Zeitdruck.
Alles
bestens zu unserer Zufriedenheit geregelt!
Zurück
am Stellplatz angekommen traf mich fast der Schlag! Absolut voll mit
Wohnmobilen. Die standen auch schon auf den benachnbarten
PKW-Stellplätzen. Es ist schon verwunderlich, wie viele Reisemobile
um diese unwirtliche Jahreszeit noch auf den Straßen sind. So
bewährt es sich immer wieder wenn wir schon um die Mittagszeit
unseren Wunschplatz erreichen. Dann haben wir noch die freie Auswahl.
Uns
so habe ich auch die freie Wahl, mal wieder Feierabend zu machen.
In
diesem Sinne wünschen wir Euch allen einen schönen Abend.
Irmgard
und Jürgen
Klosterfassade mit Klostermauer |
altes Gebäude "Naturbelassen" |
altes Gebäude total renoviert |
das schmale, schlanke Haus |
das Rathaus |
der Laden, der alles hat |
die kurze Tour heute, etwa 80 Kilometer |
Hallo Zigeuner,
AntwortenLöschenwann überlasst ihr euer Haus den Flüchtlingen? Ihr bewohnt euer Haus doch kaum, da lohnt sich der Unterhalt doch gar nicht.
Alsfeld kennen wir auch, hatten den Stellplatz aber nur mit kleinen Stellflächen vor Augen. Sprinter drauf und schon war die Länge ausgenutzt. Jetzt habe ich im Bordatlas nachgesehen, tatsächlich für Mobile bis 12 m. Wir waren längere Zeit nicht mehr dort, hat man die Plätze verändert? Alsfeld haben wir als einen wirklich
schönen Ort in Erinnerung, werden sicherlich auch dort wieder einmal eine Pause einlegen. Zum Einkaufsbummel: Hätte die Verkäuferin dir jetzt noch eine Promobil oder ReiseMobil in die Hand gegeben, dann wäre es wohl nicht mehr zu toppen gewesen.
Nun nähert ihr euch ja mit kleinen Schritten "Blackpool-City" - nächster Bericht aus Salzhemmendorf???
Auf Römö ist es bewölkt, aber trocken, leichter Wind bei 11 Grad. Wir genießen die Ruhe und gammeln vor uns hin. Heute war Frühstück um 11:10 Uhr beendet, also sind wir früher dran als ihr (zumindest manchmal). Über die Ernährungsumstellung haben wir doll gelacht, das ist doch eine großartige Idee, vielleicht hilft es ja beim Abnehmen, hahahaha.....Meinst du übrigens unwirkliche Jahreszeit in dem Bericht von Mittwoch - oder unwirtliche -im Sinne von "ohne Bewirtung", das wäre sicherlich auch eine Ernährungsumstellung (ohne Pharisäer, Cappuccino, Espresso und Aperol Spritz usw.). Ja - vor einer Schwemme von Wohnmobilen ist man selbst im Herbst, Winter und Frühling nicht mehr sicher. Ich sage ja immer: Bestandschutz ...
Also in diesem Sinne: Seit herzlichst gegrüßt von Karin und Bernd
Geschrieben am 15.10.2015, um ca. 12:20 Uhr
Ich meine schon unwirtlich, im Sinne von ungastlich, unangenehm
AntwortenLöschenUnd das mit dem Haus überlassen, da hängt Euch man nicht zu weit aus dem Fenster. Ihr habt doch auch Mietwohnungen, die mal leer stehen?!
Wie in meinem Bericht von heute nachzulesen, ist das mit einer weiteren Nacht aushäusig nichts geworden. Wir sind nun wieder im Heimathafen.
Morgen habe ich schon den ersten veranwortungsvollen Auftrag zu erledigen.
Der Alltag hat uns wieder!