Dienstag, 01. September
– auf dem Weingut
N 47°44´13,5“ O
07°34´25,1“
Nachtrag
zu Gestern, das Essen beim „Chinesen“ war klasse!
Die
Fahrstrecke ist heute nicht so lang. Also lassen wir es ruhig
angehen.
Zur
Wetterlage: bedeckter Himmel, aber immer noch schwül warm! Zur Info:
die neuen Solarpaneele bringen auch bei dieser Witterung noch gut
Strom in die Batterien. Auch ohne Netzstrom von außen sind die Akkus
immer gut gefüllt. So soll es sein. Nun warten wir mal wie die
Situation sich denn bei Regen darstellt.
Nachdem
wir uns gestern über den kostenlosen Stellplatz gefreut hatten,
mussten wir heute alles wieder wettmachen und 9,-- € für
Frischwasser in den Automaten klimpern lassen! Erstens, weil 5
Minuten 3,-- € kosten und zweitens das Wasser nur plätschert, und
drittens, weil ich wohl durch einen Bedienungsfehler den Automaten mit
zusätzlichen 3,-- € füttern musste, bis der Tank endlich voll
war!
Na
gut, Lehrgeld zahlt man immer.
Nach
ruhiger, meistens flüssiger Fahrt, kamen wir dann unserem Ziel, dem
Weingut Zimmermann näher. Erster Schock: rechts abbiegen, aber ein
Verbotsschild für LKW sorgte für kurzes Zurückzucken des rechten
Gasfußes. Aber nur kurz. In
Österreich gelten Wohnmobile auch nicht als LKW. Sollen die sich
hier nicht so anstellen. Schließlich will ich zum Weingut um dort
den Umsatz zu steigern! Weiter geht es über einige Kilometer bis zum
nächsten Abzweig. Hier der nächste Hinweis: Vollsperrung, für
Anlieger frei bis zum Gut „Irgendwas“! Und nun??? Versuch mach
klug, ist so ein Schnack, den ich jetzt für mich beanspruche und
weiter fahre. Glück gehabt, wir haben es bis zu unserem Ziel
geschafft. War doch klar!
Doch
nun drängelt hinter mir eine Stimme, dass ich mit dem Schreiben
aufhören solle. Diese Stimme, die meiner lieben Frau, weist massiv
daraufhin, dass sie, die Irmgard Hunger habe und nun ins
Winzerstübchen gehen möchte um dort zu speisen. Und ich muss da
natürlich mit! Also Pause und ab zum Abendessen.
Wir
haben dort einen Weißwein getrunken......... der war göttlich!
Einen? Nein natürlich nicht nur einen. Zusammen mit den Speisen der
Region haben wir uns mehr als ein Viertele gegönnt.
Aber
irgendwann ruft das Zuhause ( hier unser Wohnmobil ) und wir machen
uns auf den Weg. Bergauf und leicht schwankend im strömenden Regen –
jawoll, Ihr lest es richtig - schaffen wir das!
Und
nun sitze ich hier vor meinem Laptop und muss mein Tagwerk natürlich
zu Ende bringen, egal wie hoch mein Alkoholpegel steht. Ich hoffe das
es mir nun doch noch ganz brauchbar gelungen ist und wünsche
angenehme Nachtruhe
und
die Irmgard auch
unsere heutige Fahrstrecke |
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