Montag, 07.September
2015 – Besuch einer Fattoria
Buona
sera liebe Freunde. Nicht das Ihr denkt, ich hätte mich bei der
Begrüßung in der Tageszeit vertan, nein es ist jetzt Abendzeit und
somit begrüße ich Euch auf diese Weise.
Auch
wenn Ihr diesen Bericht erst morgens lesen solltet,
was
juckt´s mich?!
Unsere Reiseleiter waren
heute gnädig mit uns, denn der Bus war erst zu um 11:00h bestellt.
So konnten wir mal wieder unseren gewohnten Rhythmus pflegen und in
aller Ruhe den neuen Tag angehen. Morgen sollen wir uns dafür schon
um 8:30h zum Briefing treffen. Immer dieser Zwang! Aber was hilft es,
schließlich haben wir das alles schon vorher gewusst und so müssen
wir uns eben fügen. Außerdem sind unsere Reiseleiter Sybille und
Günter ganz lieb. Die will ich natürlich nicht verärgern.
Also der Bus steht bereit
und bringt uns zu einer Fattoria – ich bezeichne das mal als
Bio-Bauernhof. Eine tolle, großzügige Anlage inmitten der Toscana.
So ist auch der Blick von der Anhöhe über die Landschaft so
landestypisch und schön, da geht einem das Herz auf.
Wir schlendern durch das
Gelände, welches am Rand des Weges mit verschiedenen Gewürzpflanzen
bewachsen ist, die auch alle mit großen Hinweisschildern beim Namen
genannt werden.
Am Ende unseres Rundganges
erreichen wir das Museum. Dieses Museum wurde liebevoll in einem
alten typischen Gebäude eingerichtet und mit Geräten, alten
Maschinen und tausenden kleinen Hilfsmitteln und auch
Kleidungsstücken ausgestattet. Die angegeben 4000 Exponate hat ein Mann alleine innerhalb von 40 Jahren zusammengetragen. Bei diesem Rundgang betreute uns ein junger Mann, der hervorragend deutsch sprach und alles bis
ins kleinste Detail erklärte. Das war äußerst interessant und
lehrreich.
Draußen im Garten war für
uns eine große Tafel gedeckt, und wir wurden mit einem typischen
italienischen Frühstück verwöhnt. Dieses bestand aus etlichen Gängen, wobei Brote, Melone mit Schinken, Nudeln, Salat und gekochtes Gemüse (Succini, Aubergine, Paprika, Möhren delikat abgeschmeckt) serviert wurden. Natürlich wurde dazu Wein und Traubensaft gereicht. Und selbstverständlich durfte auch der Espresso mit Gebäck nicht fehlen.
Im Anschluß an dieses genußreiche Erlebnis wartete der Bus schon recht bald, so dass leider nur wenig Zeit übrig blieb um noch im Laden in Ruhe das Angebot der Delikatessen aus dieser Region zu sondieren und einzukaufen.
Im Anschluß an dieses genußreiche Erlebnis wartete der Bus schon recht bald, so dass leider nur wenig Zeit übrig blieb um noch im Laden in Ruhe das Angebot der Delikatessen aus dieser Region zu sondieren und einzukaufen.
Aber es war ein sehr
schöner Tag, bei dem auch das Wetter hervorragend mitspielte.
So neigt sich mal wieder
der Tag zu Ende und Irmgard und ich verabschieden uns.
Buona notte
die Auffahrt zwischen Zypressen |
unsere Reisegruppe im Anmarsch |
das Museum |
unser Museumsführer |
der böse dreinblickende "Hausherr" |
diese kurze Strecke hat uns der Bus zur Fattoria gefahren |
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