ab August 2015 reisen wir nach Italien: Freitag, 25.September 2015

Freitag, 25.September 2015 – Sightseeing in Verona

Da kann man mal sehen, dass es auch Vorteile hat wenn man mit dem Wohnwagengespann auf Reisen geht!

Angelika und Robert nutzen diese Form des Urlaubs und wir profitierten davon. So haben die beiden uns in ihrem Auto komfortabel mit nach Verona hineingefahren und uns eine ungewisse Omnibusfahrt erspart.

So konnte ich auch Robert überreden, noch einmal auf die Suche nach dem Wohnmobilstellplatz zu gehen, den wir ja letztes Jahr einfach nicht finden konnten. Und wir hatten Erfolg!

Weiter im Zentrum konnten wir das Fahrzeug in einem Parkhaus abstellen und sind nur wenige Meter bis zum Rathaus zu Fuß gelaufen. Von hier aus starten die Rundfahrtbusse.

So haben wir im Obergeschoss mit freiem Rundblick in der ersten Reihe Platz genommen, die Ohrhörer eingestöpselt, die Sprache und Lautsärke gewählt und so eine Sightseeing-Tour entspannt genossen. Wir durften nach der ersten Runde auch noch in einen anderen Bus umsteigen, der eine alternative Route durch Verona fuhr. Auf diese Weise haben wir doch viel gesehen und auch einiges an Informationen erhalten.

Bei herrlichem Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen sind wir dann noch zu Fuß durch die Gassen des Altstadtzentrums gewandelt. In einer Trattoria einen Cappuccino getrunken und einen Snack zu uns genommen. Ziel unseres Rundgangs war den Balkon der „Julia“ zu finden. Die Geschichte um Romeo und Julia wird bei den Ausführungen über Verona in jedem zweiten Satz erwähnt. So soll auf diesem bewussten Balkon die Julia das Liebeswerben von Romeo erhört haben. Tatsache ist: Alles nur ein Fake, der Balkon wurde nachträglich an die Hauswand gemauert um so eine Touristenattraktion zu erhalten. Im Hof zu dieser Attraktion hat sich auch gleich ein Geschäft etabliert, in dem rote Stoffherzen aller Größen mit Liebesbotschaften maschinell in Rekordzeit bestickt werden.

Zurück auf unserem Campingplatz konnten wir, von der Chefin persönlich bekocht, noch ein Abendessen genießen. Wobei mal wieder die Menge viel zu groß für unseren kleinen Magen war. Und dann noch das Dessert hinter!

Da uns das aber immer noch nicht reichte, haben wir bei uns im Mobil den Abend mit einem „Absacker“ ausklingen lassen.

Buona notte sagen Angelika, Robert, Irmgard und Jürgen